Veröffentlichung des Baulandkatasters der Stadt Kellinghusen
Im Baulandkataster werden Innenentwicklungspotenziale in Form von Baulücken, Nachverdichtungspotenzialflächen, Umnutzungspotenzialflächen und Arrondierungsflächen abgebildet. D.h. es werden alle beplanten und unbeplanten Flächen im Innenbereich der Stadt Kellinghusen erfasst, die sofort oder in absehbarer Zeit, teilweise unter Beseitigung bestehender Realisierungshemmnisse, bebaut werden können. Es bietet der Stadt Kellinghusen die Möglichkeit, die Innenentwicklung zu fördern, dient aber auch Interessierten als Übersicht über mögliche Wohnbau- oder Gewerbeflächen. Die Aufstellung eines Baulandkatasters begründet aber kein Baurecht.
Das Baulandkataster setzt sich aus zwei Karten, einer tabellarischen Flächenübersicht und einem Erläuterungsbericht zusammen. Den Karten ist die Lage, der Flächentyp (Baulücke, Nachverdichtungspotenzialfläche, Umnutzungspotenzialfläche, Arrondierungsfläche) sowie das Aktivierungspotenzial jeder Fläche zu entnehmen. Die tabellarische Flächenübersicht enthält Informationen zu den Flächengrößen, dem jeweiligen Planungsrecht, der Bebaubarkeit und der Erschließung. Im Erläuterungsbericht sind u.a. allgemeine Informationen zum Ablauf, zu den Zielen und Zwecken des Baulandkatasters sowie Auswertungen enthalten.
Das Baulandkataster enthält keine Angaben über Eigentümerinnen und Eigentümer.
Das Baulandkataster stellt eine Momentaufnahme der Innenentwicklungspotenziale der Stadt Kellinghusen dar und unterliegt somit nach regelmäßiger Überprüfung auch Veränderungen.