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Neujahrsempfang 2018 des Amtes Kellinghusen

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Ein "Prost!" auf das neue Gebäude (v.l.): Peter Labendowicz, Clemens Preine und Jürgen Rebien

Da musste selbst der Amtsvorsteher staunen: „Die Hütte ist voll“, stellte Clemens Preine fest. Zum „10. Neujahrsempfang“ des Amtes Kellinghusen, dem ersten im gerade frisch erbauten Amtsgebäude, begrüßte der Amtsvorsteher mehr als 250 Gäste.

Die Besucher drängten sich im Foyer und im daran angrenzenden großen Saal. Allerdings stellte der Amtsvorsteher noch Optimierungsbedarf fest, denn während des Festprogramms verteilten sich die Gäste auf zwei getrennte Räume, so dass im Stimmengewirr im vorderen Foyer keiner etwas von der Feierstunde im Saal nebenan mitbekam. Clemens Preine betonte:„2017 war ein besonderes
Jahr für uns, denn für Baukosten von 6,5 Millionen Euro wurde dieses Gebäude nach dreieinhalbjähriger Bauzeit fertig gestellt. Es ist also keine Elbphilharmonie.“ Auch wenn noch ein bisschen nachgearbeitet werden müsse und wenn die Fenster schon als „Schießscharten“ bezeichnet worden seien – es handele sich um ein „modernes Bürogebäude mit einem modernen Leitsystem, Barrierefreiheit und digitalen Hinweistafeln.“ 80 Mitarbeiter seien hier und weitere drei bis vier im Gemeindebüro in Hohenlockstedt untergebracht.


Der Leitende Verwaltungsbeamte Jürgen Rebien, der laut Clemens Preine „tatkräftig selbst mitgeholfen hat“, betonte, dass die Fusion von Kellinghusen und Hohenlockstedt nach der Gründung des Amtes vor zehn Jahren nun verwaltungstechnisch nach drei Jahren abgeschlossen sei. „Wir sind bürgerorientiert und gut aufgestellt.“ Seit Gründung des Amtes habe es insgesamt 2163 Neugeborene im Amtsbereich mit seinen insgesamt 23000 Einwohnern gegeben. Betreuungsengpässe seien beseitigt und 1,25 Millionen Euro vom Kreis für die Erweiterung des Betreuungsangebotes eingesetzt sowie insgesamt 2,3 Millionen Euro Baukosten investiert worden. Für die Zukunft forderte er die Politik zum „Mut zur Gestaltung“ auf.


Auch Kreispräsident Peter Labendowicz pflegte den lockeren Ton: „Ihr habt hier echt ’ne tolle Hütte!“, sagte er, und bemühte altbekannte Sprichworte: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört, und ergibt blühende Landschaften“, denn es hätten sich „gute Partner“ zusammen gefunden. Seinen Wunsch nach „Frieden auf Erden“ verband er mit einer bekannten Fußballerweisheit: „DieHoffnung stirbt zuletzt.“


Wie anders hätten die Reden musikalisch umrahmt werden können, als mit Reinhard Meys „Antrag auf Erteilung eines Antragformulars“?, interpretiert von Musiker Uwe Pfeiffer aus Brokstedt. Zu einem Buffet, zubereitet von der Gesellschaft Bildung, Beruf, Kultur (Bibeku) umrahmte außerdem das Duo „Sour Mash Bluegrass“ das Geschehen musikalisch. Dass der Abend mit einer Darbietung vom „Zirkus Zaretti“ abgeschlossen wurde, sollte aber nicht als symbolische Zustandsbeschreibung der Vorgänge gewertet werden.

 

 

Wir bedanken uns bei der Norddeutschen Rundschau für die Erlaubnis, Bericht und Bild verwenden zu dürfen!

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